Es gibt eine weitere finanzielle Gefahr, die außerdem noch auf unsere Bauern zu kommt.
Momentan werden viele Bauern und Landbesitzer von Energieversorgern umgarnt und mit verlockenden Angeboten für die Verpachtung ihrer Ländereien für erneuerbare Energien gelockt. So sind Angebote für eine Jahrespacht für ein Windrad über 100.000 Euro p.a. und mehr, keine Seltenheit. Das Ganze mit einer Laufzeit über 20 Jahre.
Hierbei werden weitere Überkapazitäten an Windkraftanlagen entstehen, die es mit den heute betriebenen Anlagen bereits gibt. Die Kosten für Geisterstrom und Strom der ins Ausland verschenkt wird, weil wir ihn loswerden müssen, werden entsprechend zunehmen.
Sollten dann auch hier die Subventionen, diesmal für die Energieversorger, gekürzt oder gestrichen werden, werden einige von ihnen in die Insolvenz gehen, wie wir es in der Gas-Krise bereits erlebt haben (Allein der Energiekonzern Juniper verbuchte dabei täglich einen Verlust von rund 60 Millionen Euro).
Insolvente Energieversorger können dann auch keine Pacht mehr zahlen, geschweige denn das Windrad am Ende der Laufzeit recyceln. Die Landwirte stehen dann vor dem Problem ein Windrad auf ihrem Acker stehen zu haben, welches sie selber nicht betreiben können/dürfen und von ihnen gewartet und irgendwann entsorgt werden muss. Und dass mit allen damit verbundenen Kosten.
Auch passiert es bei Insolvenzen des Öfteren, dass bereits ausgezahlte Beträge der vergangenen Jahre zurückgefordert werden (Quelle), oder gar der Restwert der Windkraftanlage vom Landbesitzer und Verpächter an das insolvente Energieunternehmen gezahlt werden muss.
Eine Übersicht zu den Gefahren gibt es auch auf der Seite von Vernunftkraft unter K_eine Lizenz zum Geld drucken.
Es ist nur einer von vielen Faktoren den Windwahn endlich zu stoppen und sich endlich Gedanken über sinnvolle Energie zu machen.
Weitere Gefahren durch die Verunreinigung der Felder….
Nicht nur marode Tanker, sondern auch Windräder können Öl verlieren. Eine Anlage mit fünf Megawatt Leistung braucht alleine für das Getriebe 1000 Liter, hinzu kommen noch einmal bis zu 500 Liter für die Hydraulik bei Großanlagen. Das austretende Öl wird zwar häufig versucht mit einem Kragen unterhalb der Gondel aufzufangen, gelangt es jedoch zum Fuß des Windrades versickert es schnell im Boden. Ebenso Öltropfen, die durch die verwirbelte Luft über die Felder verteilt werden.
Aufgrund der Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung, Wind und Temperaturwechsel sind Rotorblätter von Windkraftanlagen anfällig für Erosion. Infolge dessen kann es zu Abnutzungen und Rissbildung kommen. Hierdurch verschlechtern sich nicht nur die aerodynamischen Eigenschaften der Flügel, auch verteilt sich der Feinstaub der Erosion auf die umliegenden Felder.
….und durch die juristische Verklausulierung der Verträge
Die o.g. Pachtverträge sind zum Teil so verklausuliert, dass auch hier Haken und Ösen eingebaut sein können, die ohne anwaltliche Hilfe für den Laien kaum oder nicht zu erkennen sind. So kann jedem Landwirt nur dazu geraten werden einen Anwalt zum Vertragsschluss hinzu zu ziehen.